Als erstes möchte ich Könu ein grosses Merci aussprechen, die Regatta war von A-Z perfekt organisiert. Könu Schüpbach feierte gestern seinen Geburtstag, nochmals herzliche Gratulation. Er hat kein Detail ausgelassen und sogar die Slipanlage geschruppt.
Samstag konnten wir leider wegen Windmangel keinen Lauf segeln. Beim Einlauf in den Hafen wurden wir mit einem kühlen Bier und der schmackhaften Speckzüpfe verwöhnt. Grossen Dank an die zwei Sponsoren Ueli Appenzeller (Bier) und Thomas Gautschi (Züpfe).
Die Musiker der Finn-Klasse „ The Mastbreakers“, wärmten sich bereits vor dem Nachtessen auf und gaben einige Songs zum Besten. Im Clubhaus fand in einer sehr gemütlichen Atmosphäre das Nachtessen statt. Das asiatische Essen war hervorragend und ich möchte es nicht versäumen, Elsbeth Appenzeller und ihren Helfern recht herzlich zu danken!
Die Prognosen für Sonntag änderten sich über Nacht zum Besseren, alle Prognosen meldeten 10-15 Knoten. Leider war der Nebel sehr zäh und lichtete sich nur sehr schwer. Der Wind stieg den ganzen Tag nie über 5 Knoten! Die Wettfahrtleitung war gnadenlos und zwang uns bei diesen schlechten Bedingungen drei Läufe zu segeln. Zwei Segler hatten unseren See perfekt im Griff. Sie segelten schnell und wählten immer die richtige Seite, was bei zwei Windsystemen nicht immer leicht war. Beat Aebischer siegte trotz schlechtem und altem Material - nimmt mich nur Wunder was wäre, wenn er Topmaterial hätte! Wahrscheinlich würde er mit einem ganzen Vorwind Vorsprung die Läufe easy nach Hause fahren. Hans Fatzer segelte locker auf den zweiten Platz. Herzlichen Glückwunsch an die Zwei.
Grossen Dank dem Sponsor der Preise Eddy Röthlisberger. Eine Woche vor der PM fand ein Briefing mit der Wettfahrtleitung statt, mein Wunsch war, unter 5 Knoten keine Läufe zu segeln, da dies der Empfehlung unserer Klasse entspricht. Weiss nicht genau, was so schwierig ist , dies umzusetzten – vielleicht hatten sie einen getunten Windmesser ;-)) Der Spruch an der Preisverteilung dass wir drei faire Läufe gesegelt haben hat bei mir doch ein wenig Kopfschütteln ausgelöst. Meine persönliche Meinung möchte ich jetzt trotzdem noch kund tun. Es braucht für unseren geliebten Sport Wind. Ist dieser nicht vorhanden, kann nicht gesegelt werden. Es wäre besser keinen Lauf zu segeln, als Läufe wie heute. Für den Wind kann niemand etwas und kein Segler würde der Wettfahrtleitung deswegen einen Vorwurf machen. Hoffentlich sind die Bedingungen im nächsten Jahr an der Schweizermeisterschaft besser!
Bis in zwei Wochen an der Lebkuchen Regatta.
Christoph, SUI 5